Skalierung von Organisationen und Teams bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Das Ganze ist umso komplexer, wenn mehrere Kulturräume und Zeitzonen überbrückt werden müssen. Soweit zur theoretischen Aufgenabenstellung eines Agile Coaches in einer globalen Organisation.

Was passiert aber mit einem Team, wenn die Skalierung plötzlich und ohne Vorwarnung eintritt? Anhand eines Erfahrungsberichtes möchte ich zeigen wie wir unsere liebgewonnenen Prozesse adaptieren mussten, um innerhalb kurzer Zeit von einem co-located Team mit 13 Entwicklern zu einem globalen Team mit 40 Entwicklern und 5 zusätzliche Standorte zu wachsen und dennoch ein komplexes Produkt zu entwickeln. Pannen, Holzwege und kleine Erfolge inklusive.

Philip Hauber Blue Yonder a JDA Company

Von den Vorteilen Agiler Softwareentwicklung seit 2010 begeistert, arbeitete Philip Hauber in unterschiedlich großen und kleinen Teams als Entwickler.

Neben seiner Arbeit als Agile Coach bei JDA/Blue Yonder ist er im Herzen ein Distributed Systems Entwickler geblieben und scheut sich auch nicht ab und zu in die Tasten zu greifen oder Bereitschaftsdienste zu übernehmen. Denn nur, wer unter schlechten Arbeitsprozessen leidet kann daran mitarbeiten sie zu verbessern.